Stefan Michel

Radio Internet Print Fortbildung Kommunikationskonzepte

Arbeitsbereiche

Journalismus aktuell: Nachrichten, Berichte, Reportagen für Internet, Radio, Print
Journalismus Hintergrund: Web-Dossiers, Radiofeatures, Kommentare, Glossen
Fortbilder: Journalistisches Handwerk, Radio- und Online-Formate, Öffentlichkeitsarbeit

Themen

Klimawandel, Wissen Natur, Umweltschutz
Naturwissenschaften
Altbergbau
Europa, Frankreich, Spanien

Vita

Stefan Michel

Hauptberuflicher Journalist seit 1981
Studium: Dipl.-Journalistik (mit Politik, Soziologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte) an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Hörfunk- und Fernsehausbildung an der Deutschen Journalistenschule München
Stipendium: Mit der Heinz-Kühn-Stiftung in Bolivien Aug. - Nov. 1994
Redakteur 1987-2022 beim Westdeutschen Rundfunk
Freiberufliche journalistische Arbeit seit 1981 v.a. für Radiowellen und Websites (ARD) sowie Zeitungen und Zeitschriften

Arbeitsbeispiele

Landwirtschaft und Umwelt

Fleisch essen für die Umwelt

Im Studio von France Bleu Hérault

Kein Rindfleisch heißt für Wissenschaftsjournalist Stefan Michel auch: kein Grünland. Die Wiesen allerdings seien "hervorragender" Kohlenstoffspeicher. Sie bräuchten aber Weidetiere. Sonst würde auch die Artenvielfalt "katastrophal" schwinden, die Hälfte unserer Tiere und Pflanzen wäre bedroht. Interview von Manfred Götzke mit Stefan Michel. (DLF Kultur 2023) [mp3; Länge: 12'00]

Buch "Fleisch fürs Klima" (oekom Verlag 2023) [pdf]

Ohne Fleisch keine Artenvielfalt (BR 2, THEO.LOGIK 2023) [mp3; Länge: 07'20]

"Landwirtschaft ohne Tierhaltung kann nicht funktionieren" (chrismon 2023) [pdf]

Nachhaltigkeit geht nur mit Vieh (Ökologie & Landbau 2024) [pdf]

Fleischkonsum und Umweltschutz (radio horeb 2024) [mp3; Länge: 01'05'38]

Biofach 24: Ökolandbau mit oder ohne Tiere? [mp3; Länge: 01'06'29]


Anbindehaltung: Folklore oder Tierquälerei?

Kühe im Stall fixiert - Rechte: ANINOVA e.V. In Bayern sind 330.000 Kühe in den Ställen mit Stangen oder Ketten so fixiert, dass sie sich kaum bewegen können. Das sei bayerische Tradition, und ohne die Kleinbetriebe, die das so praktizieren, sei die Pflege der Almwiesen nicht möglich, meint der Bauernverband. Aber ist die Anbindehaltung wirklich mehr als überkommene Tierquälerei? (DLF 2023) [mp3; Länge: 04:59]

Für Tierwohl und Artenvielfalt: Weidemilch

Bauer mit Kuh auf der Weide - Rechte: Michel Mit einer Initiative in Niedersachsen hat es begonnen. Inzwischen gibt es Weidemilch in jedem Supermarkt. Weidehaltung ist gut für die Kühe und für die Artenvielfalt. Viele Insekten und Vögel sind auf Weideland angewiesen. Und außerdem ist es ein ausgezeichneter CO2-Speicher. Kühe auf der Weide sind also auch aktiver Klimaschutz. (WDR.de 2021)

Kühe gehören auf die Weide! (WDR 5, Quarks 2021) [mp3; Länge: 06'00]

Bauernland in Investorenhand

Acker mit Landmaschine, Geldscheine - Rechte: WDR/Michel/picture alliance Ackerland ist teuer geworden. In nur zehn Jahren haben sich die Bodenpreise verdoppelt, ist die Pacht um 50% gestiegen. Denn Investoren und Super-Reiche haben Bauernland als Geldanlage entdeckt. Die Folge: Die Bauern müssen immer intensiver wirtschaften, um noch Gewinn zu machen. Die Natur bleibt dabei auf der Strecke. (WDR.de 2020)

Finanzinvestoren kaufen Bauernland (WDR 5, Quarks 2020) [mp3; Länge: 04'50]

Gebeiztes Saatgut vergiftet Zugvögel

Dachsammer - Rechte: WDR/picture alliance Im Frühjahr sind Millionen Zugvögel auf dem Rückweg, rasten auf Äckern, um Kraft zu tanken. Zu genau der Zeit bringen Bauen mit Pestizid vorbehandeltes Saatgut aus. Oder spritzen die frisch ausgetriebenen Pflanzen mit Neonicotinoiden. Für die Vögel endet das zwar nicht sofort tödlich, aber es gefährdet den Fortbestand der Arten. (WDR.de 2020)

Gebeiztes Saatgut vergiftet Zugvögel (WDR 5, Quarks 2020) [mp3; Länge: 09'09]

Grünland-Schwund gestoppt - Alles gut?

Biogas-Anlage Sie liefern nicht nur Futter für die Rinder, sondern sind auch wichtig für den Arten- und Klimaschutz: Weiden und Wiesen, Dauergrünland. Doch seit den 1990-er Jahren ist viel Gründland zerstört worden - vor allem für die Biogas-Erzeugung. Dieser Trend ist zwar gestoppt. Der Artenschwund damit aber auch? (deutschlandradio.de 2019)

Energie-Landwirt in der Sackgasse [pdf] (tagesschau.de 2014)

Schweinezucht nachhaltig - geht das? [mp3; Länge: 06'03]

Zwei Schweine auf der Weide Die Schweinemast ist Tierquälerei pur. Die armen Viecher sind lebenslang eingepfercht. Für ein Kilo Schweinefleisch werden mehrere Kilo Soja oder Getreide verbraucht. Und viel Wasser und Energie. Die Schweinegülle verpestet Gewässer und Klima. Geht das auch anders? Ohne Zufütterung, nur mit dem, was die Natur hergibt? Aber ja! (WDR 5, Quarks 2018)

Ein Prost auf den verbotenen Wein [pdf]

Mann erntet Trauben von Hochrebe - Rechte: Fruits oubliées Sie enthielten zu viel giftiges Methanol, wurde behauptet. Aber das ist längst widerlegt. Der Wein schmecke nicht, hieß es - aber was ginge das die EU an? Die verbietet tatsächlich etliche alte Weinsorten. Angebaut werden sie trotzdem. Es ist der Wein der kleinen Leute, in Nordamerika gezüchtet und vor rund 150 Jahren nach Europa eingeführt. (WDR.de 2016)

EU verbietet alte Weinsorten (WDR 5, Leonardo 2016) [mp3; Länge: 05'47]

Invasion eingeschleppter Arten

Asiatische Wanzen vernichten europäische Ernten [mp3; Länge: 04'20]

Marmorietrte Baumwanzen - Rechte: cabi.org Sie saugen den Saft aus Früchten und Gemüse und Nüssen und vernichten Hunderte Millionen Euro an Ernteertrag: Die Marmorierten Baumwanzen, eingeschleppt aus Südostasien. Einziger Trost: Ihr natürlicher Feind, eine winzige Schlupfwespe, ist ihnen nachgereist. Die kleine Wespe kann den großen Schaden vielleicht begrenzen. (DLR 2023)

Die Invasion der fremden Flusskrebse

Edelkrebs - Rechte: Stefan Michel Sechs Arten von Flusskrebsen aus Nordamerika und eine Krabbenart aus Asien sind nach Europa eingeschleppt worden, die allesamt die Krebspest übertragen. Die Krankheit kann ihnen selbst nicht viel anhaben, aber sie vernichtet die einheimischen Krebsarten. Aquarianer trifft ein großer Teil der Schuld daran, weil sie die Tiere ausgesetzt haben. (WDR.de 2019)

Invasion der amerikanischen Krebse (WDR 5, Quarks 2019) [mp3; Länge: 10'10]

Baumkrankheiten: Diesmal erwischt's den Ahorn

Ahornstamm, von dem sich Rinde löst - Rechte: Stefan Michel Wieder schrillen Kettensägen, weil eine eingeschleppte Krankheit Bäume killt. Betroffen ist nun der Bergahorn, vor allem im Rheinland und Ruhrgebiet. Dabei haben Förster und Stadtgärtner noch mit den zuvor eingeschleppten Baumseuchen zu tun, müssen Eschen und Rosskastanien fällen. Und die nächste Seuche steht bevor. (WDR 5, Quarks 2019) [mp3; Länge: 10'10]

Die importierten Baum-Seuchen (WDR.de 2016) [pdf]

Europaweit gegen eingeschleppte Schädlinge [pdf]

Herkules-Stauden Sie reisen als blinde Passagiere mit Schiffen, Flugzeugen und Autos ein. Sie werden als Zierpflanzen oder Haustiere nach Europa gebracht und entkommen dann in die freie Natur. Die meisten eingeschleppten Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen sind zwar völlig harmlos. Einige jedoch bedrohen Natur, Wirtschaft und Gesundheit. (WDR5.de 2014) [pdf]

EU-Verordnung gegen invasive Arten (WDR 5, Leonardo 2014) [mp3; Länge: 12'54]

Invasion der Asiatischen Hornisse (DLF 2014) [mp3; Länge: 03'46]


Palmöl - Das mieseste aller Pflanzenöle

Palmöl in Babynahrung: Schadstoffe mit jeder Mahlzeit

Verschiedene Sorten Babynahrung im Regal Palmöl hat einen schlechten Ruf, denn für Palmöl-Plantagen wird tropischer Regenwald vernichtet. Das Öl enthält aber auch Schadstoffe, die krebserregend und genschädigend sind. Als Bestandteil von Milchersatz nehmen viele Babys sie täglich auf. Der EU-Kommission hat nach langem Hin und Her neue Grenzwerte festgelegt. (Deutschlandfunk.de 2018)

Palmöl in Babynahrung: Endlich Grenzwerte (WDR 5, Quarks 2018) [mp3; Länge: 04'48]

EU besorgt über krebserregende Babynahrung (WDR.de 2017) [pdf]

EU fordert strenge Palmöl-Grenzwerte (WDR 5, Leonardo 2017) [mp3; Länge: 05'20]

Krebsgefahr durch Palmöl in Lebensmitteln (WDR.de 2016) [pdf]

Umweltrecht

Gesetzentwurf: Es werde weniger Licht!

Schild: Um Mitternacht Licht aus! - Rechte: Michel Lichtverschmutzung bringt Menschen und Tiere um den Schlaf, zwingt Fledermäuse zu weiten Umwegen und irritiert Zugvögel. Und sie tötet Billionen von Insekten. Vor allem viele Arten von Nachtfaltern stehen deshalb vor der Ausrottung. Erstmals soll das Problem jetzt in einem Gesetz angegangen werden, im Bundesnaturschutzgesetz. (WDR.de 2021)

Lichtverschmutzung tötet Insekten - doch es gibt Auswege (DLF 2021) [mp3; Länge: 04'23]

Bundesjagdgesetz: Weniger Rehe, weniger Blei

Jäger legt an - Rechte: WDR/dpa Die Jäger sollen mehr Rehe und Hirsche töten, damit mehr Wald aufwachsen kann, und sie sollen nach und nach mit weniger Blei schießen, so der Gesetzentwurf der Bundesregierung. Der Bundesrat findet: Das Abschussgebot ist nicht an naturnaher Waldwirtschaft orientiert. Und ein Totalverbot von Bleimunition ist überfällig. (WDR.de 2020)

Bundesjagdgesetz: Rehe schießen für die Douglasien-Plantage? (WDR 5 Quarks, 2020) [mp3; Länge: 05'48]

NRW-Jagdgesetz: Grüne Ideen für die Grünröcke (WDR 5 Leonardo, 2013) [mp3; Länge: 15'00]

Was haben 15 Jahre Einwegpfand gebracht? [mp3; Länge: 08'32]

Eingedrückte Getränkedose an Baumstamm Am 01.01.2003 trat die Pfandpflicht für Dosen und Einwegflaschen inkraft. Damit sollte der Dosenmüll aus der Landschaft verbannt werden. Und vor allem wollte Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) das umweltfreundliche Mehrwegsystem stützen. Ist das erreicht worden? Und wie denken die Gegner des "Zwangspfandes" heute darüber? (WDR 5, Leonardo 2018)

Unglaublich viel Blech: Der Krieg ums Dosenpfand (DLF 2001) [mp3; Länge: 31'09]

NRW-Naturschutzgesetz: Paragrafen gegen den Artenschwund (WDR 5, Leonardo 2015) [mp3; Länge: 11'48]

EU-Naturschutzrichtlinien: Versäumte Gesetze [pdf] (Die Woche 1997)

Bundesnaturschutzgesetz: Grüne Mogelpackung [pdf] (Natur 1996)

Bundesnaturschutzgesetz: Interviews mit Angela Merkel und Hubert Weinzierl [pdf] (Natur 1996)

Bergbau-Altlasten

Braunkohle-Tagebau: Das Problem mit der Beweislast [pdf]

Braunkohlebagger im Tagebau Hambach - Rechte: Michel RWE Power, Alleinherrscherin übers rheinische Braunkohle-Revier, haftet für Bergbau-Schäden. Klarer Fall? Nein! Für Streitfälle wurde am 01.09.2010 eine Anrufungsstelle in Köln gegründet. Ein Richter soll für Ausgleich zwischen Konzern und Hausbesitzern sorgen. Doch aus deren Sicht ist die Bilanz nach zwei Jahren trüb. (WDR.de 2012)

Die Braunkohle und die kaputten Häuser: RWE Power knausert. (WDR 5, Westblick 2012) [mp3; Länge: 4'40]

Keine Angst mehr vor Bergschäden

Mann steht in Erz-Abbau - Rechte: WDR/Michel Die Gefahr ist gebannt: Das war die Botschaft während einer Bürgerversammlung im Siegener Stadtviertel Rosterberg. Das Viertel hatte durch den Einsturz alter Erzgruben von sich Reden gemacht. Zwölf Millionen Euro hat das Land investiert. Und ist erstmals nach einer neuen Methode vorgegangen: unten nachsehen, was oben passieren kann.(WDR.de 2012)

Alles standsicher: Fünf Jahre Bergsicherung unter Tage (WDR 5, Westblick 2012) [mp3; Länge: 4'09]

Acht Jahre Rechtsstreit ums "Siegener Loch" beendet (WDR.de 2012)

"Siegener Loch": Bloß keinen Präzedenzfall schaffen! (WDR 5, Westblick 2012) [mp3; Länge: 4'42]

Klimawandel

Der Rhein strömt auf neue Rekorde zu [pdf]

Rheinhochwasser 2011 in KölnSo viel auch in den Hochwasserschutz am Rhein investiert wird: Was dadurch an größerer Sicherheit gewonnen wird, das macht der Klimawandel größtenteils wieder zunichte. Da hilft nur eins: Die Menschen müssen lernen, mit Hochwassern zu leben. (WDR.de 2009)

Teil 2: Auf alle Wasserstände eingestellt

Die große Klimawanderung [pdf]

Profitiert vom Klimawandel: Schwalbenschwänzchen Der aktuelle Klimawandel krempelt die Natur um, wie es seit der Eiszeit nicht mehr geschehen ist. Wärme liebende Blumen, Insekten und Vögel zieht es aus dem Süden ausgerechnet nach Deutschland. Andere Arten flüchten nach Norden. Die Kälte liebenden Arten und die Fernzieher sind die großen Verlierer im CO2-Lotto. (WDR.de 2008)

Das spanische Klima und die Wasser-Lüge [mp3; Länge: 31'09]

Landschaft an der andalusischen Küste Aus Zeiten der Franco-Diktatur stammt das Versprechen, jeder Spanier habe Anspruch auf (fast) kostenloses Wasser in beliebiger Menge. Hunderte Talsperren sowie Kanäle quer durchs Land sind gebaut worden. Trotzdem bleibt die Einlösung dieses Versprechens unmachbar. Trotz extremer Dürre-Perioden hat diese Wasser-Lüge aber bis heute überlebt. (DLR/BR 1997)


Miese Öko-Bilanz kleiner Wasserkraftwerke [mp3; Länge: 05'36]

Wehr an der Freusburhger Mühle/Sieg - Rechte: Michel Die Betreiber der Wasserkraftanlagen sind empört: In einer Studie fürs Bundesamt für Naturschutz ist die Ökobilanz von Wasserkraftanlagen berechnet worden. Fazit: Die kleineren Anlagen, das Gros, richten mehr Schaden an, als sie fürs Klima bringen. Sie sollten nicht mehr übers Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert werden. (WDR5, Quarks 2020)

Immer wieder: Hunde töten Wildtiere (WDR.de 2021)

Die kurzsichtige Generation Smartphone (WDR.de 2015) [pdf]

Die Absahner: Wie HNO-Ärzte am Hörgerätehandel mitverdienen [pdf]

Sind es einzelne Schwarze Schafe, oder neigt der gesamte Berufsstand zum Betrug? Alle Jahre wieder taucht diese Frage auf, wenn ein neuer Ärzte-Skandal publik wird. So streichen HNO-Ärzte Schmiergelder beim Handel mit Hörgeräten ein. Längst nicht alle, aber weit mehr als nur einige Schwarze Schafe. (WDR 5 2002)

Endlich Demokratie im Fürstentum Andorra [mp3; Länge: 30'29]

Flagge von Andorra Der Zwergstaat in den Pyrenäen ist ein merkwürdiges Konstrukt: Er hat zwei fürstliche Staatsoberhäupter, die beide keine Fürsten sind. Der eine ist Bischof, der andere französischer Staatspräsident. Dennoch ist Andorra bis Anfang 1997 ein absolutistischer Staat, bis zu den ersten demokratischen und freien Wahlen im Fürstentum. (ORF 1997)

Baskischer Terror (WDR 2 1992) [mp3; Länge: 6'01]



Aids durch Blutkonserven

Bei der Operation mit HIV angesteckt [mp3; Länge: 7'47]

Rechte: wikipedia.de/Würfel Durch Blut-Präparate sind nicht nur zehntausende Bluterkranke mit HIV infiziert worden, sondern auch tausende Patienten bei Operationen. Ein großer Teil dieser Infektionen wäre vermeidbar gewesen, wenn Blutspendedienste und Bundesgesundheitsamt früher auf die Gefahr reagiert hätten und die Blutkonserven getestet worden wären. (WDR 1993)

Blut-Aids-Skandal: Dunkelziffer unbekannt [pdf] (Die Woche 1993)

HIV-Risiko gesenkt: Saubere Konserven [pdf] (Die Woche 1996)

Gentechnik für sicheres Blut [pdf] (Süddeutsche Zeitung 1997)


Bolivien

Der Krieg gegen Kokain und die Menschenrechte [mp3; Länge: 6'04]

Cocaleros auf dem Koka-Großmarkt von La Paz - Rechte: Michel Der Konsum von Coca-Blättern hat Jahrtausende alte Tradition und ist in den Anden-Staaten legal. Der Großteil der Coca-Ernte geht aber in die Kokain-Produktion. Auf Druck v.a. der USA führt Bolivien einen gnadenlosen Kampf gegen die Cocaleros. Auf den Kokain-Handel wirkt sich das kaum aus. Aber die Menschenrechte bleiben auf der Strecke. (SDR/SWF 1995)

Die frostige Heimat der Kartoffel [mp3; Länge: 5'48]

Zwei Lamas auf dem Altiplano - Rechte: Michel Die riesigen Reiche von Tiwanaku und der Inka gründeten auf dem überaus erfolgreichen Anbau von Kartoffeln in 4.000 m Höhe. Hunderte Sorten, Exemplare von vier Kilogramm Gewicht, eine Ernte wie in der modernen Intensiv-Landwirtschaft: Wie war das möglich? Durch ein ausgetüfteltes, naturschonendes System, in dem auch Watvögel (Limikolen) ihren Platz hatten. (DLR 1996)

Alemania vota hoy [pdf] (La Razón 1994)

Gespräch mit Vize-Präsident Cárdenas: Ein "plurikulturelles Land" [pdf] (Frankfurter Rundschau 1994)



Kontakt

Stefan Michel
Siebengebirgsallee 41
D-50939 Köln (Klettenberg)